Ich lade gerne Gäste zu mir ein. Deshalb finden bei mir immer wieder Veranstaltungen, Seminare, Workshops und Ähnliches statt. In Zukunft wäre es schön, auch dich mal als Besucher einladen zu dürfen. Wann wieder was los ist - hier erfährst du es.
Termine:
Themenzyklus „Leben mit Behinderung“ - Schulbezogene Veranstaltung
Asperger-Autismus
Filmabend mit Diskussion in der Bibliothek am Semmering—Öffentliche Bücherei der Tourismusschulen
Dienstag: 17. April Beginn: 19:15 Ende: 22:30
Es stehen 2 Filme zur Wahl, wobei die Möglichkeit besteht über den Doodle-Link abzustimmen, welcher davon gezeigt werden soll:
Film 1
Mozart und der Wal
Donald ist studierter Mathematiker und jobbt als Taxifahrer. Isabelle ist Musikerin und Malerin, sie arbeitet in einem Friseursalon. Als Isabelle zu der von Donald gegründeten Selbsthilfegruppe stößt und sie sich vorsichtig annähern, wird das Leben der zwei gegensätzlichen Charaktere völlig durcheinandergewirbelt und ihre Beziehung auf eine schwierige Probe gestellt: Der zurückhaltende Donald verbirgt sein Dasein als Asperger-Autist in der Öffentlichkeit und will sich lieber mehr der Gesellschaft anpassen. Isabelle hingegen ist mit ihrer extrovertierten Eigenart und ihrer Ehrlichkeit (mit der sie andere auch oft verletzt) ganz zufrieden und sucht nach Akzeptanz für ihr Dasein.
Film 2
Birnenkuchen mit Lavendel
Die französische Obstbäuerin Louise Legrand lebt in einem Paradies mit traumhaften Lavendelfeldern und prächtigen Birnenbäumen. Doch sie kann die malerische
Schönheit der Provence nicht genießen. Ganz allein muss die junge Witwe ihre beiden Kinder erziehen und den Hof bewirtschaften.
Als die Bank ihr den Kredithahn zudrehen will, steht Louise vor dem Aus. Ausgerechnet jetzt tritt der geheimnisvolle Pierre auf ungewöhnliche Weise in ihr Leben: Er
läuft ihr eines Abends vors Auto. Um seine Blessuren zu versorgen, nimmt sie den jungen Mann mit nach Hause.
Zu ihrem Erstaunen beginnt der Gast, sich wie selbstverständlich im Haus zu bewegen.
Seltsamerweise schließen ihn die pubertierende Emma und der kleine Félix, die Louises Verehrer Paul vehement ablehnen, schnell ins Herz. Und das, obwohl Pierre
einen übertriebenen Ordnungssinn hat, äußerst direkt sein kann und niemanden an sich heranlässt.
Von Jules, in dessen Antiquariat Pierre lebt, erfährt Louise, dass ihr neuer Bekannter Asperger-Patient ist. Und auch er hat ernste Probleme.
Schulbezogene Veranstaltung zum Thema « Mensch und Behinderung » - Ethik/Sozialkunde
Themenzyklus mit 2 Filmabenden und einer abschließenden Informations- und Diskussionsrunde „Einfach zum Nachdenken“
Termine:
Dienstag: 20. März 2018 (Lehrer)
Mittwoch: 21. März 2018
Es stehen 2 Filme zur Wahl, wobei die Möglichkeit besteht über den Doodle-Link abzustimmen, welcher davon gezeigt werden soll:
Film 1
„Alles wird gut“
Der deutsche Regisseur Niko von Glasgow ist der einzige kurzarmige Regisseur Deutschlands. Damit ist der Contergangeschädigte ebenso „behindert“ wie viele seiner Protagonisten in Alles wird gut. Der Dokumentarfilm begleitet eine Theaterinszenierung, die – ähnlich wie das Theater RambaZamba - behinderte und nicht-behinderte Schauspieler und Laien zusammenbringt. Unter der Leitung von Niko von Glasow bringen sie ein Stück auf die Bühne, das zu großen Teilen ihre eigene Lebensrealität widerspiegelt.
Ursprünglich war Niko von Glasow lediglich für eine Theaterinszenierung engagiert – ein unbekanntes Terrain für den Filmemacher. Ebenso wie das Theaterstück selbst, entstand auch die Idee, einen Film zu machen, während des Arbeitsprozesses mit den Schauspielern. In Interviews mit den Darstellern erfragte er ihre persönlichen Sehnsüchte, Ängste und Probleme und entwickelte daraus eine Geschichte, die im Rahmen einer Theateraufführung einem Publikum präsentiert wurde. Die Handlung dreht sich um eine Casting-Show, bei der sich auch behinderte Künstler bewerben. Diese werden jedoch in einen speziellen Warteraum abgeschoben und dort vergessen. Während der stundenlangen Isolation entspinnen sich Konflikte ebenso wie Liebesbeziehungen.
https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/alles-wird-gut-2012
Film
2
"In meinem Kopf ein Universum"
Der junge Mateus (Dawid Ogrodnik) leidet an einer zerebralen Bewegungsstörung und ist von Geburt an nicht in der Lage, mit seiner Umgebung zu kommunizieren. Die Ärzte vergleichen seinen Status wenig einfühlsam mit dem eines Gemüses. Doch hinter der sprachlichen Barriere steckt in dem gelähmten Körper ein ebenso aufgeweckter wie intelligenter Junge. Mateus ist zwar nicht im Stande sich mitzuteilen, nimmt aber alles wahr, was um ihn herum passiert, seien es die herabwürdigenden Aussagen seiner Schwester oder das Lächeln der schönen Anka (Anna Karczmarczyk). Mateus' Eltern suchen ihm eine neue Betreuerin, die in ihren jungen Jahren die nötigen Ambitionen für den schwierigen Fall mitbringt. Als schließlich noch eine Ärztin auf Mateusz aufmerksam wird und an ihm neue Methoden testet, beginnt sich das Blatt zum Guten zu wenden.
http://www.filmstarts.de/kritiken/228340.html